Unsere Aktion
Seit November 2013 sind wir in Hannover dabei!
- im November2013 - ca. 40 Teilnhemer
- im Dezember 2013 - ca. 50 Teilnehmer
- im Januar 2014 - ca. 40 Teilnehmer
- im Februar 2014 - ca. 50 Teilnehmer
- im März 2014 - ca. 80 Teilnehmer
- im April 2014 - 33 Teilnehmer
- im Mai 2014 -18 Teilnehmer
- im Juni 2014. -23 Teilnehmer
- im Juli 2014. -7 Teilnehmer
- im August 2014. -14 Teilnehmer
- im September 2014 -13 Teilnehmer
- im Oktober 2014. -13 Teilnemer
Das Gesundheitssystem gehört in „Öffentliche Hand“
Wir sind der Meinung, dass sich private Institutionen und Privatpersonen nicht an dem Leid anderer Menschen bereichern dürfen.
Deshalb fordern wir, dass alle Erwerbstätigen denselben Prozentsatz als Beitrag in die Sozialversicherungen einzahlen. Konkret würde das bedeuten, die bestehende Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Krankenversicherungen abzuschaffen.
Als Fernziel sehen wir die Einführung einer solidarisch finanzierten Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung. Wenn endlich auch Spitzenverdiener, Beamte, usw. in unser soziales System einzahlen würden, könnten unsere Gesundheits-, Pflege- und Rentenkassen alle medizinischen Leistungen zu 100 Prozent decken und sogar Überschüsse erzeugen!
Abschaffung der Fallpauschalen
Neuberechnung des Personalschlüssels
In Deutschland ist der Personalschlüssel 1:12 (eine Pflegekraft – auf zwölf Patienten!)
In Skandinavien zum Beispiel liegt der Pflegeschlüssel bei 1:4 (eine Pflegekraft – auf vier Patienten!)
„Pflege im Minutentakt“ wollen wir nicht weiter hinnehmen!
Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte verbessern
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Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Schichtdienst), zum Beispiel durch kindgerechte Kernarbeitszeiten für Eltern.
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15 Euro Stundenlohn für eine Vollzeitstelle im Schichtdienst, das wäre ein faires Grundgehalt von 2520€ brutto.
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Sichere Arbeitsplätze mit unbefristeten Arbeitsverträgen, Zeit- und Leiharbeit abschaffen
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Gesundheitsvorsorge für Pflegekräfte
Laut Bundesagentur für Arbeit sind Ausfälle wegen Berufsunfähigkeit bei Pflegekräften unter 50 Jahren seit 2005 dramatisch gestiegen.
Dem Fachkräftemangel entgegen wirken – Pflegeausbildung verbesser
Es wird immer schwieriger, junge Menschen für eine Ausbildung zur Pflegefachkraft zu begeistern. Deshalb brauchen wir:
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Gleiche Ausbildungsvergütung für alle medizinischen Hilfsberufe
- Zum Beispiel in der Altenpflege, Heilerziehungspflege, Ergo-, Logo- und Physiotherapie, welche heutzutage größenteils noch Schulgeld zahlen müssen.
- Keine Ausbeutung von Auszubildenden und Praktikanten
- Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis nach der Ausbildung
- Häusliche Pflege muss finanzierbar sein!
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Krankheit oder Behinderung sind Schicksalsschläge, die betroffene Familien von heute auf morgen in finanzielle und emotionale Not stürzen können. Menschen, die Angehörige Zuhause pflegen oder betreuen, brauchen auf unkompliziertem Wege finanzielle, psychologische und pflegespezifische Beratung und Unterstützung.
- Krankheit kann uns alle treffen!
Wir bitten um eure/Ihre Unterstützung, damit die Pflege in Deutschland nicht länger „am Boden liegt“!
PFLEGE GEHT ALLE WAS AN!